Ich komme gerade zurück von einem Auftritt in Reutlingen. Es war sehr gut und ging viel um Psychologie. Zu Hause schliefen schon fast alle.
Der Morgen war auch ereignisreich. Die Mutter und der kleine Sohn waren schon weg. Ich versuchte die großen Kinder zum Gehen zu motivieren. Die Tochter war schon ganz früh aufgestanden, hatte sich die Arme mit Knete eingecremt und beim Hände waschen danach das halbe Bad und sich unter Wasser gesetzt. Der Sohn kam sehr schwer aus dem Bett, so dass wir fast gleich zu Hause geblieben wären. In der Kita stellte sich dann raus, dass die Tochter sehr verschnupft war und absolut nicht dort bleiben wollte. Sie sah sehr müde aus, also nahm ich sie wieder mit.
Wir lieferten zusammen den auf einmal topfitten Sohn ab und gingen anschließend auf einen Spaziergang in die Stadt. Ganz so krank war die Tochter dann doch nicht. Sie stritt sich auf dem Spielplatz mit einem Jungen, der sie mit einem Zweig ärgerte, was sie nicht gut fand, aber trotzdem aufgriff, ihm den Zweig wegnahm und dann ihn damit ärgerte.
Später hüpfte sie noch ausgiebig auf dem Trampolin und wir gingen ausführlich einkaufen. Zu Hause übernahm die Mutter, die mit den Kindern zum Turnen ging, wobei die Tochter wieder müde war. Der Sohn tobte mit einer Gruppe von zehn wilden Jungs durch die Sporthalle.
Abends gingen dafür alle ganz lieb ins Bett.