Kunst
Lange Zeit war es ein bisschen still hier. Zeit, mal wieder eine neue Serie zu starten. Ich habe mir überlegt, alles ein bisschen mehr miteinander zu verknüpfen: Die Kinder, die Kunst und alles, was ich sonst noch so mache.
Für Fans der alten Beiträge aus der Rubrik “Zu Hause” soll es auch weiterhin etwas zu lesen geben. Und gleichzeitig möchte ich ein bisschen mehr zeigen, was ich in Sachen Kunst und Bild so mache.
Die Kunst wird wohl mehr in den Bildern stattfinden und die Kinder mehr im Text.
Kinder
Die Kinder sind zu dritt. Das merkt man. Deswegen herrscht hier immer mehr eine Art kreatives Chaos. An Chronologie ist nicht mehr zu denken. Ich schreibe einfach nur auf, was ich so mitbekomme, während ich die Wohnung aufräume:
Der große Sohn schaut ein Foto an, auf dem die Mutter einen Kopfsprung macht und fragt sie: “Hast du das auch in Wirklichkeit gemacht?”
Die Tochter feiert immer noch eine Party nach der anderen. Mal mit einem Schaf, mal mit einer Puppe und wenn sie gerade gute Laune hat, dürfen sogar wir Eltern daran teilnehmen.
Der kleine Sohn krabbelt jetzt. Neulich hat er sich an der Spülmaschine hochgezogen. Man sieht ihm an, dass er am liebsten sofort so sein will, wie seine großen Geschwister. Die beiden ziehen ihn gerne durch die Wohnung, setzen ihn irgendwohin und laden ihn unfreiwillig zu ihrer Party ein.
Der große Sohn versteckt sich gerne unter Decken und sagt: “Ich will geschoben werden.” Oder er fragt mich: “Kannst du mal die Matratze ins Wohnzimmer tragen? Wir sind gerade Katzen.”
Die Tochter und er sind ein dynamisches Duo und immer auf der Jagd nach Süßigkeiten. Neulich waren sie beleidigt, weil es nur ein Eis am Tag gab. Sie sind sehr gut darin, sich künstlich aufzuregen, wenn sie etwas wollen.

Ich mache gerade neben der Malerei gerne Dinge wie das hier, also generative Kunst, die programmiert wird. Processing ist die Programmiersprache. Mal schauen, wohin das jetzt wieder führt. Programme sind auf jeden Fall logischer als Kinder.
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