Heute war ich wieder einigermaßen gesund. Mal schauen, ob es noch bei anderen aus der Familie ankommt. Der Abend und vor allem der lange Gang ins Bett mit den Kindern hatten es in sich, weshalb ich trotzdem spät dran und müde bin. Wenn wieder Kita ist, haben wir hoffentlich einen normaleren Rhythmus.
Was genau Vormittags war, weiß ich schon gar nicht mehr so genau. Mittags brachte ich den Sohn zum Turnen. Ich blieb noch ein bisschen da, weil alle noch wartend herumsaßen, bis der Sohn mir tief in die Augen schaute und sagte: „Tschüss!“ Er wollte seine Ruhe haben beim Turnen.
Zu Hause hatte die Tochter einen Mittagsschlaf gemacht, was wohl der Grund dafür war, dass sie vorhin nicht ins Bett wollte.
Ich fuhr auch sie danach zum Turnen. Sie übte Purzelbäume, kletterte, bearbeitete die Hüpfburg und wartete darauf, endlich zu den Großen und ihrem großen Bruder zu dürfen. Dort musste ich beide Kinder auf Platten auf Rollen mit Seilen dran, ich weiß nicht, wie man das nennt, durch die gegend ziehen. Danach vergnügten sie sich im Mammut-Bällebad, bis sie mit hochrotem Kopf zum Schlussritual auf der roten Matte eintrafen.
Wir fuhren zurück. Der Sohn las uns Straßenschilder vor: „Hier darfst du nicht überholen! Nur 70 fahren!“ Das mit dem Überholen ist dem Sohn sehr wichtig. Er fragte immer wieder: „Können wir jetzt jemand überholen?“ Ich überhole je eher selten jemand, schon gar nicht in der Stadt.
Abends und zu Hause gab es Maultaschen von der Uroma und danach, wie gesagt, einen langen Gang ins Bett.
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