Die großen Kinder wachten beide gleichzeitig auf und waren sofort in Spiellaune. Zuerst verbanden sie mir das Bein mit verschiedenen Bändern. Nach dem Frühstück ließen wir sie auf dem Balkon „kochen“ Es ging irgendwie um Kreide und Wasser und ich stellte ihnen die Spielküche auf den Balkon.
Der kleine Sohn war natürlich auch präsent, wenn er mal wach war. Vor allem durch Lautstärke. Ich ging mit den Kindern noch raus, um Kuchen zu holen. Der Opa wollte ja Nachmittags vorbeikommen. Der Sohn beglückte die Konditorin, indem er ihr entgegen flötete: „Oh Käsekuchen! Ich liebe Käsekuchen!“
Wieder zu Hause war aber schnell klar, dass die Kinder beide unbedingt wieder ins Turnen wollten. Die Mutter brachte beide hin. Ich empfing meinen Vater und wir aßen unseren Teil des Kuchens eben zu zweit.
Nach dem Turnen kamen alle nach Hause. Es war gut was los. Der Opa las dem großen Sohn vor. Die Mutter stillte den kleinen Sohn und ich machte mit der Tochter Pfannkuchen. Sie besteht inzwischen darauf in der Küche dabei zu sein. Natürlich auch, weil sie immer noch irgendwelche Sonderwünsche hat.
Die Pfannkuchen wurden mit Begeisterung gegessen. Die Tochter wurde müde und bekam die Krise, schaffte es aber noch nicht zu schlafen. Ich fuhr meinen Vater ins Hotel und versuchte danach, beide großen Kinder gleichzeitig ins Bett zu bringen.
Es klappte halb. Die Tochter schlief, der Sohn nicht. Nach zwei Puzzles schaffte er es dann auch. Die Mutter ging derweil mit dem kleinen Sohn schlafen. Ich hoffe, ihre Nacht wird nicht ganz so oft unterbrochen.
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