Morgens ging es gleich gut los mit der Suche nach den Ostergeschenken im Garten gegenüber. Schon lustig, wie lange Kinder noch suchen können. Nachdem sie beide ein paar Schokoeier gefunden hatten, waren sie eigentlich auch schon zufrieden, aber nach dem Motto „Ostern ist das neue Weihnachten“ gab es dann noch mehr. Die Tochter bekam endlich ihren Roller und der Sohn einen Lego-Zug.
Ich holte meinen Vater ab, der direkt nach seiner Ankunft vom Sohn eingespannt wurde, um das Lego aufzubauen und aus dieser Aufgabe mehr oder weniger den ganzen Tag nicht mehr entlassen wurde.
Gegen später ging ich mit den Kindern auf den Spielplatz. Die Tochter machte den halben Weg mit ihrem neuen Gefährt, mit dem sie noch etwas zu kämpfen hatte. Auf dem Spielplatz schuckte ich noch nach verschiedenen Kommandos die Schaukel an, folgte den Kindern durchs Gebüsch und wurde von der Mutter abgelöst.
Ich düste oder lief noch weiter ins Theater zu einer der beiden Ostervorstellungen von Theatersport. Wir spielten Almodovar und Erich Kästner, ich durfte über Influencer rappen und wir erfuhren, dass Haustiere gut fürs Gehirn sind.
Zu Hause erwarteten mich noch Sohn, Opa und Mutter. Die Tochter war schon im Bett und nach schönen Gesprächen gingen wir anderen dann auch etappenweise schlafen.
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