Und wieder ein Tag mit dem Sohn in seinen Osterferien. Morgens brachten der Sohn und ich die Tochter in die Kita, nachdem wir es gerade so noch geschafft hatten aufzubrechen.
Danach machte der Sohn ein paar Punkte- und Kritzelbilder, bis sein bester Kindergartenfreund samt Mutter bei uns eintraf. Die beiden spielten eine Stunde eher parallel als zusammen. Im Anschluss gingen wir auf den Spielplatz, wo wir auch noch den anderen besten Freund des Sohnes samt Mutter und Schwester trafen. Die drei tollten durchs Gebüsch, spielten Fange mit uns Erwachsenen, also mit dem oder der, die sich gerade dafür hergaben. Nach einer langen Runde schaukeln ging es wieder nach Hause.
Wir holten die Tochter aus der Kita ab, die nach dem letzten Tag vor den Feiertagen ziemlich geschafft war. Ich las viel vor, der Sohn saugte vor lauter Langeweile noch das Wohnzimmer.
Die Mutter kam heim, wir aßen schnell zu Abend.
Die Tochter hatte den Moment des Tages, als sie der Mutter die Haare bürstete. Sie betonte: „Tut gar nicht weh!“, bürstete weiter, betrachtete zum Schluss das Ergebnis mit Kennerblick und sagte: „Schon besser.“
Und jetzt gehen alle schlafen.
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