Morgens standen alle brav nacheinander auf. Erst die Mutter, dann ich, danach die Tochter und zum Schluss der Sohn. Die Tochter war eigentlich mit mir aufgewacht, bleibt aber gerade gerne immer noch ein bisschen liegen. Vielleicht lernt sie das mit dem Ausschlafen ja noch.
Wir brachten die Kinder in Kita und Kindergarten. Zu Hause kam bald schon die Email, die ankündigte, dass der Kindergarten auch nächste Woche verkürzte Öffnungszeiten hat. Ich weiß wirklich nicht, wie Leute mit normalen Berufen das regeln. Wer weiß, ob der Kindergarten je wieder länger aufmacht.
Wir räumten zu Hause ein bisschen auf und saßen am Schreibtisch. Die Mutter ging später noch mit den Kindern neue Schuhe kaufen. Ich fragte noch, ob sie das mit den zwei lieben Kleinen wirklich alleine machen will. Ich bekam später einen Anruf: „Es war fürchterlich!“ In Zukunft kaufen wir die Schuhe also gemeinsam. Zum Kinderturnen gingen wir auch zusammen. Die Kinder hüpften aus großer Höhe auf viele Matten, spielten Ball, rutschten auf einem Brett mit Rollen durch die Gegend und rauften auf dem Boden. Und danach waren sie noch fit genug, zu Hause ähnlich weiter zu machen.
Sie hüpften noch in die Badewanne. Der Sohn bekam einen Aufräumanfall und räumte die Wohnung auf, was er ganz gut machte. Er holte nach, was wir am Vormittag vergessen hatten, oder was schon wieder verwüstet worden war.
Jetzt schlafen alle außer mir und es ist sehr schön ruhig.
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