Der erste Tag normaler Kita-Betrieb. Die Kinder gingen sehr lieb los. Sie waren wohl auch froh, mal wieder rauszukommen. In der Kita gibt es gerade ungefähr fünf aktive Fälle. Kann also gut sein, die Tochter ist bald schon wieder zu Hause. Zur Begrüßung bekam ich die Einkaufsliste und freute mich über diese Prise Normalität.
Der Sohn steuerte im Kindergarten zielsicher die neuesten Spielzeuge an. Ich durfte ihn schon um vierzehn Uhr wieder abholen. Wegen zu vieler aktiver Fälle beim Personal muss der Kindergarten früher schließen. Die hohen Zahlen machen sich bemerkbar.
Ich machte den Kita-Einkauf, ging nach Hause, setzte mich an den Schreibtisch und stand bis kurz vor zwei nicht mehr auf, weil ich so viel zu tun hatte.
Nach dem Kindergarten folgte ich einigen Müttern samt Kindern auf den Spielplatz und wir scherzten über unsere kollabierenden To-Do-Listen. Der Sohn schaukelte und machte die Rutsche unsicher. Später holten wir die Tochter ab, die natürlich keinen Mittagsschlaf gemacht hatte.
Bevor die Laune ins Bodenlose fiel, kochte ich die Bolognese für das Abendessen. Die Mutter kam heim. Wir aßen. Die Kinder verlegten diverse Schnüre im Wohnzimmer und dann ging es sehr schnell ins Bett.
Kommentar verfassen