Der Abend war wild. Nach dem Abendessen hörten sich die Kinder ganz lieb ein paar Gute-Nacht-Geschichten an, aber die Müdigkeit war wohl nicht groß genug. Ich legte mich mit beiden hin und sang auf Wunsch der Tochter noch ein paar Lieder vor. Das Unheil nahm seinen Lauf, als die Tochter begann, jedes Tier von dem ich gerade sang, nachzumachen. Der Sohn wurde natürlich auch wieder wach und so begann alles nochmal von vorn.
Ich machte Puzzles mit dem Sohn, die Mutter las der Tochter nochmal etwas vor. In der zweiten Runde klappte es, aber es dauerte und ich bin sehr müde.
Der Tag war ansonsten eher von Arbeit geprägt. Ich gab mein Seminar und tüftelte an einer Animation herum. Nachmittags sang ich mit meinem Gesangslehrer „Route 66“ und er diagnostizierte, dass ich dem Takt etwas hinterherhinkte. Keine große Überraschung.
Als die Kinder mit der Mutter heimkamen, war die Laune schlecht. Sie besserte sich nochmal beim Basteln. Ich durfte abwechselnd jedem Kind Verschiedenes ausschneiden. Zum Abendessen gab es Fisch, den beide begeistert aßen. Tja und dann kam der Rest des Abends. Und jetzt bin ich froh, auch schlafen gehen zu können.