Zu Hause – Tag 565/ 566

Gestern Morgen war es sehr zäh, um nicht zu sagen, eine Katastrophe: Der Sohn wollte Laufrad fahren und am besten zu Hause bleiben, die Tochter wollte laufen, was bedeutete, dass ich sie den größten Teil des Weges tragen musste. Irgendwie kamen wir lebendig bei der Kita an.

Ich arbeitete mich durch den Tag und holte die beiden Nachmittags ab. Der Sohn wollte natürlich nicht mit dem Laufrad nach Hause fahren. Ich musste es tragen und den Wagen schieben. Zu Hause ärgerte die Tochter den Sohn beim Lego spielen. Zum Glück kam die Mutter und übernahm die Kinder. Ich entschwand ins Tai Chi und war gar nicht so spät zu Hause, aber zu müde, um noch etwas zu schreiben.

Heute Morgen ging es etwas besser. Die Mutter war mit von der Partie. Wir lieferten die Kinder ab und hatten noch einen Termin. Für mich ging es weiter mit dem Harlekin-Workshop, wo wir versuchten, echte Gefühle zu spielen und ein Remake von „Dirty Dancing“ improvisierten.

Im Anschluss ging ich wieder heim und holte die Kinder, die zum Glück ganz gute Laune hatten. Die Tochter hatte ein Geschenk bekommen in der Kita und der Sohn turnte wieder im Kindergarten. Er rollte auf einem Gummiball durch die Gegend und war nur schwer zum Aufbruch zu bewegen.

Auf dem Heimweg gab es dann ein Drama, weil ich keine Süßigkeiten dabei hatte, aber immerhin fuhr der Sohn mit seinem Laufrad nach Hause. 

Hier entspannten sich dann alle und ich werde später wieder aufbrechen zum 18. Geburtstag des Poetry Slams Tübingen.

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