Beide Kinder weckten mich, indem sie abwechselnd nach Milch verlangten. Das hatten sie Nachts auch schon gemacht. Sie waren topfit und bespielten schon die halbe Wohnung, als die Mutter uns Gesellschaft leistete. Immerhin kann man inzwischen kurz duschen gehen, ohne dass sie zu viel anstellen.
Schon bald nach dem Frühstück, also zwei Stunden später gingen wir in die Stadt. Eine Freundin hatte sich gemeldet und wir trafen sie samt ihren Kindern auf dem Spielplatz im alten Botanischen Garten. Vorher hatten wir noch Falafel und Süßkartoffel-Pommes gegessen. Die Wirkung des Frühstück war schon wieder verflogen.
Die Kinder erkundeten auf dem Spielplatz vor allem das umliegende Gebüsch. Ich ging nebenher noch einkaufen. Wir haben jetzt eine neue Auflaufform und einen Messbecher aus Silikon. Später gingen wir alle zusammen noch zu Kaffee und Kuchen in unser Lieblings-Café. Das hatten wir seit Ewigkeiten nicht geschafft.
Vom Zucker belebt gingen wir auf den Wasserspielplatz ohne Wasser in der Stadt. Die Tochter hüpfte auf dem Trampolin. Die Kinder spielten Frisbee mit einem anderen Kind. Der Sohn warf die Frisbee immer sehr genau in meine Arme, sogar über Kopf, die Tochter warf sie vor ihre eigenen Füße.
Wir gingen noch mehr notwendige Dinge einkaufen, wobei die Kinder mir halfen und die Tochter mit ihrem Kindereinkaufswagen alle anstrahlte. Auf dem Heimweg schliefen die Kinde ein, wir hielten uns damit wach, den Wagen zu schieben.
Zu Hause aßen wir gut. Die Kinder durften noch baden und dann ging es sehr schnell ins Bett.
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