Nachdem es der Tochter wieder etwas besser ging, hat es leider pünktlich zu Heilig Abend die Mutter erwischt: Magen-Darm at its best. Die Arme hat Weihnachten bisher vor allem im Bett verbracht.
Wir verbrachten den Abend bei den Großeltern, wo es wie immer sehr gutes Essen gab. Beim Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel, sangen alle „Oh, du fröhliche“, nur die Tochter sang aus vollem Hals: „Tannenbaum! Tannenbaum!“ und hörte für eine halbe Stunde nicht mehr damit auf, was sehr lustig war.
Wir besuchten die Pferde, die auch ein Weihnachtsmahl bekamen. Ich verbrachte den Großteil der Bescherung damit, mit dem Sohn ein Lego-Wohnmobil zusammenzubauen, nachdem er mit unglaublicher Inbrunst der Weihnachtsgeschichte gelauscht hatte. Die Kinder freuten sich auch, ihre Cousins zu sehen, vor allem die Tochter, die schon tagelang davon erzählte.
Heute machten der Opa und ich einen kleinen Ausflug mit den Kindern, während die Mutter sich noch erholte. Die Oma knetete die neue Knete mit dem Sohn, die Tochter machte nochmal lange Mittagsschlaf.
Dann entschwand ich zurück nach Tübingen, wo wir eine sehr schöne Theatersport-Weihnachtsvorstellung spielten samt Disney-Film im Ameisenstaat und Songs über vergessene Weihnachtsgeschenke.
Nach der Vorstellung saßen wir noch nett beieinander. Zu Hause hörte ich zum Einschlafen noch die Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten.
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