Der Sohn drehte heute noch ein paar extra Runden auf dem Rad der Geschichten, bevor er einschlief. Ich durfte nicht nur die Geschichte von den Mäusen, die in ein Puppenhaus ziehen, mehrmals vorlesen, sondern auch die von den „Sternenrittern“, die die halbe Galaxis bereisen, um Weihnachtsgeschenke zu verteilen.
Jetzt ist es kurz nach zehn und es ist Ruhe. Die Mutter ist etwas krank und auch schon im Bett. Die Tochter war auch früh dran. Mal wieder kein Mittagsschlaf. Ich schreibe noch kurz diesen Text hier und dann werde ich auch schlafen gehen, um selber einigermaßen fit zu bleiben.
Morgens brachten die Mutter und ich die Kinder gemeinsam weg, wobei der Sohn sich das Dreirad erkämpfte. Ich übte für mein Programm, das nächste Woche jetzt aber wirklich aufgeführt wird.
Nachmittags holte ich die Kinder ab. Die Tochter war gegen eine Stange gelaufen, der Sohn hatte einen Karateschlag an den Kopf bekommen, aber alles halb so wild.
Auf dem Heimweg trafen wir noch eine Nachbarin, die den Sohn fragte: „Du hattest doch Geburtstag – Wie alt bist du denn geworden?“ Der Sohn antwortete sehr überzeugend: „Viereinhalb!“
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