Der Sohn und ich durften etwas ausschlafen, weil der Sohn immer noch krank war und die Mutter die Tochter in die Kita brachte. Schon bald stand aber auch der Sohn auf und verlangte sofortige Unterhaltung. Ich konnte zumindest noch eine Dusche für mich rausschlagen.
Ich las sehr viel vor heute: Das Buch über den Wald mit dem Quiz am Ende, das Buch über die schwimmenden Ostereier, Stanislaus, die Weihnachtsmaus und zum Einschlafen natürlich den absoluten Klassiker „Der schnelle Anton“. Wahrscheinlich liegt das daran, dass in der Geschichte auch ein Junge vorkommt, der so heißt wie der Sohn und sich den Parcours für das Hindernisrennen ausdenkt, das der schnelle Anton dann gewinnt.
Aber wir nutzten den Tag auch ganz praktisch und bauten noch den Regalschrank auf, der seit Wochen verpackt im Flur herumlag. Inzwischen kann man den Sohn schon die ein oder andere kleine Schraube drehen lassen, wenn man ihm vorher sagt, in welche Richtung es geht. Und man muss damit leben, allen Abfall danach erstmal aufzuheben „weil man den noch zum Basteln benutzen kann!“
Wir holten die Tochter aus der Kita ab, brachten noch ein Paket weg und dann hatte ich zwei Kinder auf dem Sofa, die sich wieder um alles stritten. Später kam die Mutter heim, der Sohn war ein Eichhörnchen, die Tochter eine Katze, wobei die Katze großen Spaß daran hatte, die Höhöe des Eichhörnchens durcheinander zu bringen.
Nach dem Abendessen waren beide müde, der Sohn bekam einen seiner Erschöpfungswutanfälle und dann gingen sie sehr früh schlafen.
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