Heute Morgen standen wir alle normal auf. Nur der Sohn stand bereitwilliger auf als sonst. Er wusste ja schon, dass ihn der Opa später in den Urlaub mitnehmen würde. Die Mutter fuhr zur Arbeit. Der Sohn und ich brachten die Tochter in die Kita. Sie sagte wie immer kaum Tschüss und lief direkt aufs erste Puzzle zu.
Der Sohn und ich fuhren mit dem Kindergarten weiter in den Supermarkt und machten zusammen den Kita-Einkauf. Das fand der Sohn sehr gut. Er hätte die Einkäufe am liebsten gleich abgeliefert, aber das ging nicht, dann hätten wir unter Umständen die Tochter gleich wieder mitnehmen müssen.
Zu Hause hatten wir zum Glück noch ein Bastelbuch, das der Sohn gerade intensiv bearbeitet. Wi klebten also Tiger und Schildkröten zusammen.
Und dann klingelte es. Der Sohn rannte ins Treppenhaus und begrüßte den Opa. Wir packten alles ein, was das Kind brauchen könnte an den drei Tagen. Natürlich auch sein Kuscheltier. Normalerweise hat er gar kein spezielles. Aber weil er sich für eines entscheiden musste, fiel die Wahl auf die Robbe Rudi. Sein ältestes Kuscheltier.
Ich hatte erstmal frei und war kreativ. Der Sohn durfte mit dem Opa, wie ich hörte noch das Wohnmobil einräumen. Sein Kuscheltier bekam ein extra Fach.
Ich holte Nachmittags die Tochter ab. Wir gingen zusammen in die Stadt. Ich kaufte noch etwas fürs Abendessen ein und ein kleines Eis für die Tochter. Wir trafen noch ein zwei Bekannte auf der Straße. Die Tochter lief zwischendurch noch ein bisschen, saß dann aber doch lieber wieder im Wagen.
Zu Hause durfte ich vorlesen und herumtoben mit ihr. Bald kam auch die Mutter nach Hause. Wir aßen zu dritt zu Abend. Der Sohn fehlte natürlich etwas, aber die Tochter gab sich alle Mühe, sein Fehlen zu ersetzen. Wir gingen alle früh schlafen.