Morgens brachen wir alle gemeinsam Richtung Kita und Kindergarten auf, wobei der Sohn und ich samt Dreirad die Nachhut bildeten. Zu Hause nahm ich mit meinem Kollegen eine neue Podcast-Folge auf. Diesmal zum Thema Geld. Kann man sich auch hier auf der Seite anhören.
Die Mutter ging noch in die Stadt. Ich arbeitete weiter an verschiedenen Projekten, dann war Zeit, noch den Großeinkauf für diese Woche zu machen. Ich hatte die Mittagszeit erwischt und stand erstmal im Stau, bis ich wieder zwischen den bekannten Regalen stand und die Hafermilch einpackte.
Zu Hause erwarteten mich schon Mutter und Sohn. Sie hatte ihn früher abgeholt, weil er sich noch stärken musste. Er durfte noch zum Turnen für die Kinder über drei Jahre, wo auch ein paar seiner Freunde hingehen.
Ich holte bald darauf die Tochter aus der Kita. Kommentar beim Abholen: „Ich glaube, ihr ist langweilig. Gerade hat sie angefangen, andere Kinder umzuschubsen.“ Zu Hause aß sie erstmal eine sehr große Portion Knäckebrot. Vielleicht mochte sie das Essen heute in der Kita nicht. Danach durfte ich sehr viel vorsingen, sie zwickte mich aus Spaß ein bisschen und versuchte, mich zu beißen, lachte dabei aber munter weiter.
Schließlich kamen Mutter und Sohn wieder heim, wir aßen gute Maultaschen von der Uroma und dann ging es Richtung Bett. Vorher hatten wir noch einen spontanen Video-Call mit der Oma. Der Sohn bastelte noch konzentriert auf dem Zimmerboden und zerschnitt Papier. Er ließ mich sein Kunstwerk im Kinderzimmer auf hängen, bekam kurz eine Krise und sagte: „Aber doch nicht so! Andersrum!“ Ich bin einfach ein Kunstbanause
Die Mutter sagte zur Tochter: Jetzt mal schön einschlafen. Sie sagte leise: „Okay.“
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