Heute war unser letzter Tag auf dem Land. Wir gingen gleich nach dem Frühstück zu den Pferden, wo alle noch mal reiten durften: Die Mutter, der Sohn und die Tochter. Die Tochter machte auch noch Turnübungen auf dem Pferd. Der Sohn wollte erst unbedingt noch in den Wald reiten, dann aber doch nicht.
Danach gingen wir auf den Spielplatz nebenan, wo die Tochter rutsche wie verrückt und der Sohn wieder nach Herzenslust kletterte. Die Tochter lernte das Wort „Warten“, weil wir dem Sohn sagen mussten, dass er an der Rutsche nicht so drängeln solle.
Bei den Großeltern aßen wir zu Mittag und gingen direkt zu Kaffee und Kuchen über. Ich spielte noch Ball mit dem Sohn auf dem Rasen und holte mir den ersten Sonnenbrand der Saison. Die Kinder hatten wir zum Glück eingecremt.
Die Tochter verschlief diesen Teil des Nachmittags, musste dann aber auch noch mal schaukeln und rutschen. Bei der Uroma im Garten wurde dann noch mal geklettert, der Sohn lief mit einer Art Wünschelrute in der Hand immer wieder ums Haus heim.
Wir traten die Heimreise ein, auf der der Sohn ein paar Tränen verdrückte, weil er traurig war, dass wir fahren mussten. So ein Programm können wir zu Hause nicht immer bieten.
Zu Hause drehten die Kinder wie immer ein bisschen durch, verteilten Knete und Taschentücher in der Wohnung, aßen ein letztes Würstchen mit Spargel und gingen noch in die Badewanne.
Die Tochter bekam noch diverse Wutanfälle wegen eigentlich allem. Das Haare waschen war bei der Tochter zur Abwechslung schwerer als beim Sohn. Der Sohn schlief gut ein, dafür die Tochter nicht.
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