Der Sohn stand einigermaßen von selber auf. Will heißen: Er war zumindest schon wach, als ich ihn aus dem Bett trug. Er ging dann lieb begleitet von der Mutter in den Kindergarten. Die Tochter spielte wieder ihr eigenes Drama. Zum Glück hatten wir etwas Ablösung heute. Sie machte in Begleitung einen schönen Ausflug nach Schwärzloch.
Die Mutter und ich hatten Zeit für unsere Schreibtische. Das nächste Gespräch per Zoom stand an. Es lief alles gut, bis auf die üblichen Bildruckler, an die man sich schon gewöhnt hat. Wenn wieder mehr Treffen in der Realität stattfinden wird das eine echte Umstellung.
Nachmittags ging es gerade so weiter. Die Tochter war abwechselnd bei beiden Eltern auf dem Arm, bis sie sich nach einer Stunde Vorarbeit doch noch dazu durchrang, mal Mittagsschlaf zu machen. Man könnte ja was verpassen.
Die Mutter holte den Sohn auch wieder vom Kindergarten ab. Er war bester Laune und hüpfte durch die Wohnung. Die Tochter freute sich, dass noch ein anderes Kind da war und wollte gleich wieder auf irgendeinen Arm.
Abends gab es schnelle Nudeln. Ich las dem Sohn noch Geschichten aus dem Bärenbuch vor. Zum Einschlafen durfte ich wieder von Elefanten, Giraffen und Gabelstaplern erzählen und dann war Feierabend.