„Oh, der Froschi liegt falsch.“ (Das Licht geht an. Rumräumen, wieder aus.) „Der Blacky hat gesagt, dass ich das Licht anmachen soll!“ (Das Licht geht an und wieder aus.) „Oh, wie krumm liegt ihr denn hier im Bett?“ (Das Licht geht wieder an.) So ging das heute Abend im Bett des Sohnes, dessen zwei Kuscheltiere so langsam echte Persönlichkeiten werden.
Der Tag davor war ziemlich ruhig. Die Kinder waren dankenswerterweise bei den Großeltern. Leider wurde der Tochter auf der Hinfahrt wieder schlecht. Sie hat wohl die Reiseübelkeit einiger ihrer Vorfahren geerbt.
Zu Hause genossen wir die Stille. Abends gab es Spaghetti Bolognese, was die Kinder mit gefräßigem Schweigen kommentierten. Anschließend ging es in die Badewanne. Heute mit dem orangenen Badesalz.
Der Sohn spielte baute eine „Einsatzkugel“ aus drei Bechern und zwei Waschlappen. Ich weiß nicht, für was für eine Art von Einsatz man die Kugel benutzt, auf jeden Fall einen feuchten. Davor hatte er schon die Socke, die das Lesezeichen des Rabe-Socke-Buches darstellt in einem Legostein verpackt. Die Bauwerke werden auf jeden Fall immer ausgefallener.
Gerade sitzt der Sohn in meinem Zimmer und bearbeitet seinen neuen Muldenkipper mit dem Holzhammer. Zum Glück nur ganz vorsichtig. Wäre etwas schade, wenn das Gefährt gleich der ersten Reparatur zum Opfer fiele.
„Die Hausschuhe habe ich an mein Bett gespielt, weil mal Feuerwehrmann werden will.“ sagte der Sohn gerade. Heute soll ausnahmsweise die Mama ihn ins Bett bringen. Mal schauen, ob es klappt.