„Evergreen“ heißt die Welt, die ich mit den Studierenden heute im Storytelling-Seminar entworfen habe. Dort leben unter anderem Wasserwesen in einer Kommune und verständigen sich mit Zeichensprache. So kann ein Tag doch auch mal beginnen.
Die Mutter brachte die Kinder in Kita und Kindergarten, was stellenweise ein bisschen dramatisch war, aber doch klappte. Es gibt ja immer diesen Moment morgens, an dem man denkt: Heute schaffen wir es vielleicht einfach nicht, sie beide anzuziehen, aber irgendwie klappt es dann doch immer.
Wir konnten beide in Ruhe arbeiten. Später hatte ich Gesangsunterricht. Mein Lehrer war überraschenderweise sehr zufrieden mit der Aufnahme, die ich ihm von meinen Proben geschickt hatte. Vielleicht klappt es nach Corona ja wieder mit der Bühnenkarriere.
Anschließend kehrten Mutter, Tochter und Sohn vom Schlittenfahren heim. Den Sohn hörte ich schon singend im Treppenhaus. Und sie brachten schlechte Kunde: Die Tochter war wieder sehr müde in der Kita. Mal schauen, ob und wie lange sie morgen gehen kann. Der Sohn wollte für seine Verhältnisse verdächtig früh ins Bett. Eigentlich will er ja nie ins Bett. Könnte also sein, dass mir das morgen einiges bevorsteht. Immerhin habe ich dann mehr zu berichten als heute.
Immerhin war die Tochter zu Hause so fit, dass sie heute später mit ins Bett gehen dran war. Außerdem spielte sie noch Fangen mit mir im Flur. Könnte ja auch sein, dass sie in der Kita nur schlechte Laune hatte Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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