Zu Hause – Tag 300

„Es gibt gleich Frühstück.“ „Jahaa! Ich muss das nur noch in den Backofen machen!“ sagte der Sohn. Zum Glück meinte er seinen Backofen. Er buk wie immer Plätzchen aus Knete. Wir schlugen uns wie immer durch Frühstück und Vormittag. Der Sohn war etwas fitter heute. Ich hoffe sehr, dass er am Montag wieder in den Kindergarten kann. Die Tochter bekommt gerade Backenzähne und hat dementsprechende Laune.

Mittags buken Mutter und Sohn dann richtige Plätzchen für meinen morgigen Geburtstag. Wobei wir einen Großteil der Plätzchen natürlich schon heute aßen. Dem Sohn war es ganz wichtig, die Plätzchen entsprechend zu verzieren. Der Tochter war es vor allem wichtig, auch etwas abzubekommen.

Nach dem Mittagessen, das auch noch aus dem Sukiyaki-Eintopf von gestern bestand, ging ich Einkaufen, während die Mutter mit den Kindern auf den Spielplatz ging. Der Sohn fuhr sogar Laufrad durch den Schnee. Außerdem nahm er die Mandarine-Biene mit. Sein Kuscheltier. So krank kann er also nicht sein. Sein Fieber konnten wir nicht messen, weil das Thermometer wie so vieles verschollen ist. Wenn man mit zwei Kindern fast den ganzen Tag zu Hause bleibt, sieht die Wohnung eben entsprechend aus.

Abends buk der Sohn noch Gemüsetorte mit Pflaume. Dazu gab es noch echte Fischstäbchen. Später kletterten beide Kinder noch auf der Kommode im Kinderzimmer herum. Die Tochter muss man immer hochheben. Sie will immer hoch hinaus und wird bestimmt mal eine Bergsteigerin. Alles, was man erklimmen kann, erklettert sie: Stuhl, Tisch, und was ihr sonst noch so einfällt.

Kurz nach zehn schliefen die Kinder einigermaßen. Keine Rekordzeit, aber ganz guter Durchschnitt für so ein Wochenende.

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