Heute war der zweite Tag unseres kleinen Outdoor-Wochenendes. Der Sohn hatte schon zum Frühstück seine Schuhe an, weil er zu irgendeinem See in der Wohnung wollte. Er hatte nur die Schuhe verkehrt herum an. Wir frühstückten und verzweifelten danach reihum daran, dass irgendwer noch etwas brauchte und wir partout nicht loskamen.
Wir schafften es ins Auto und bekamen die beruhigende Nachricht, dass die andere Familie, mit der wir verabredet waren, auch zu spät kam. Wie immer. Am Ziel der Reise, auf dem Land, besuchten wir kurz mit gebotenem Abstand die Uroma und holten wertvolles Gebäck ab.
Weiter ging es zu den Pferden, wo wir uns mit dem Besuch trafen. Die Pferde wurden geritten, geführt, bestaunt und zwischendurch machten wir Pause in einem Holzhäuschen, in das das eine Pferd fast eingezogen wäre. Ich war die meiste Zeit damit beschäftigt, unsere Kinder hinter den Pferden her zu schieben.
Wir tranken noch ausgiebig Kaffee bei den Großeltern und fuhren heim. Zu Hause wurde noch gebadet, wobei die Tochter entdeckte, was für lustige Geräusche man mit Wasser machen kann und der Sohn machte noch so allerlei. Er sitzt wie immer hinter mir und macht Puzzles. Ich weiß nicht, ob wir jemals wieder schlafe gehen…
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