Zu Hause – Tag 985/ 986

Gestern war ich nicht weg oder so, ich war einfach nur zu müde. Immer noch etwas angeschlagen. Der große Sohn hat das Spiel „Ubongo“ für sich entdeckt. Hat er zum Geburtstag geschenkt bekommen. Es ist eine Art Tetris als Brettspiel. Meine Frau kennt Tetris nicht. Wie man das nicht kennen kann, wenn man in den Neunzigern Teenager war, weiß ich nicht. Ein kleiner Kulturschock für mich. Aber auch sympathisch.

Heute Morgen musste ich die Kinder mal nicht schieben. Es hatte so ausgiebig geschneit, dass sie gerne einen kleinen Schneespaziergang zum Kindergarten machten.

Der kleine Sohn wippt in seiner Wippe und ist ansonsten tagsüber immer noch sehr ruhig. Er freut sich immer, wenn wir rausgehen. Außerdem lässt er sich inzwischen gerne mal durch den Flur tragen, um dort die Fotos anzuschauen. Aber nur fünf Minuten. Nicht eine Stunde wie früher sein großer Bruder.

Gerade hatte ich noch die Ehre, die Tochter ins Bett zu bringen. Sie kratzte wie wild am Netz an ihrem Bett herum, ich fragte sie, ob sie Musik macht. Sie sagte: „Nein, das ist nur Kritze Kratze!“ Gute Nacht.

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