Zu Hause – Tag 891/ 892

Gestern saß ich viel am Schreibtisch und war Abends zu müde zum Schreiben. Die großen Kinder taten sich sehr schwer mit dem ins Bett gehen und der Kleine schrei sehr viel. Vielleicht gab es da auch einen Zusammenhang. Ich war auf jeden Fall zu müde, um noch etwas zu schreiben.

Heute lief es besser. Alle konnten etwas ausschlafen. Beim Frühstück erklärte mir die Tochter, wo die kleinen Tomaten herkommen: „Sind aus der Mama-Tomate rausgeschlüpft.“

Nach dem Frühstück durften die großen Kinder in Begleitung raus. Die Mutter und ich räumten mal wieder auf. Ich trug den Kleinen im Tragetuch durch die Gegend und las dazu Eichendorff. Das war irgendwie entspannend.

Mittags waren alle müde. Die Tochter ruhte sich auf dem Sofa aus. Der große Sohn lag neben dem kleinen Sohn und bedeckte seinen Kopf liebevoll mit einer Reiswaffel. Es gab etwas Konfusion darüber, ob wir noch Zeit haben würden einzukaufen. Letztendlich gingen wir wieder nach draußen und trafen den besten Freund des Sohnes samt Schwester und neuer kleiner Schwester.

Der große Sohn und sein Freund stellten etwas den Spielplatz auf den Kopf, erschreckten kleine Kinder, bis wir einschritten und sabotierten noch aus Versehen eine Schnitzeljagd.

Der Sohn bewies echten Scharfsinn, als die Tochter immer wieder die Sandburg der Jungs zerstörte. Er baute eine zweite Burg und sagte zur Schwester: „Guck, die habe ich extra gebaut, damit du sie kaputt machen kannst.“

Abends waren alle sehr müde und es ging sehr schnell ins Bett.


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