Gestern Vormittag stand ein Meilenstein bevor, den alle Eltern nach der Geburt eines Kindes heutzutage absolvieren müssen: Fotos machen. Die Fotografin war zum Glück schon bekannt und gleichzeitig auch Erzieherin in der Kita. Sie kannte unsere kleinen Charaktere also schon etwas.
Es sind wirklich sehr schöne Bilder geworden vom ersten Eindruck her.
Mama mit Kind, Papa mit Kind, Geschwister mit Kind, Mama, großer Kinder, kleines Kind und alles in den schönsten Farben. Wir waren zwei Stunden beschäftigt und die Kinder waren überraschend brav, auch wenn der Sohn natürlich trotzdem versuchte, auf die Linse der Kamera zu fassen.
Nach dem Mittagessen kam der Opa und wollte eigentlich beide Kinder mitnehmen. Die Tochter ging auch gerne. Der Sohn wehrte sich mit Händen und Füßen, weil er partout nicht bei den Großeltern übernachten wollte. Wir versuchten alles, aber es ging nicht. So fuhr also nur die Tochter.
Der Sohn verstand immerhin ein bisschen, dass er uns Eltern ein bisschen um unsere Zeit gebracht hatte. Die Mutter ging mit dem kleinen Sohn zur Osteopathie. Ich ging mit dem großen Sohn auf den Spielplatz. Es war sehr wenig los. Kein Freund in Sicht. Wir gingen also bald wieder heim. Der Sohn ging zum Glück zu Fuß, so powerte er sich trotzdem etwas aus.
Die Mutter und der kleine Sohn kamen heim. Abends stimmte der Sohn immerhin zu, mal alleine im Bett etwas anzuhören, damit wir Eltern noch Zeit für uns hatten.
Heute hatte zumindest ich dann Zeit für meine Projekte, währen die Mutter mit dem Sohn noch zu den Großeltern fuhr. Der Sohn hatte am Vortag einiges verpasst. Die Tochter war mit den Großeltern und den Cousins Schnitzel essen. Heute fuhren die Kinder mit dem Opa mal wieder zu den Pferden. Es musste noch Mist geliefert werden.
Die Mutter kam mit dem kleinen Sohn Mittags wieder heim. Ich hatte viel geschrieben. Wir genehmigten uns ein paar Käsemaultaschen von der Uroma mit Salbeibutter. Der kleine Sohn war auf einmal viel wacher und beweglicher. Vielleicht eine Auswirkung der Ostepathie.
Abends brachte der Opa die großen Kinder wieder. Die Tochter schlief schon. Der große Sohn ließ sich noch etwas aus dem Gartenbuch vorlesen, das uns die Nachbarn geschenkt hatten. Ich verstand selber nur die Hälfte, aber ich weiß jetzt, dass man Weinkartons zum Gemüseanbau verwenden kann.
Es gingen alle einigermaßen früh schlafen.
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