Morgens das übliche Spiel. Immerhin stand die Tochter mal wieder früher auf. Der Sohn und die Mutter fuhren mit dem Fahrrad zum Kindergarten. Die Tochter, ich und zwei Puppen mit dem Wagen.
Ich ging weiter zur letzten Seminarsitzung des Semesters und erzählte noch etwas über den Literaturbetrieb und seine Unwägbarkeiten.
Mittags traf ich mich mit der Mutter zum Essen. Es gab Bio-Spätzle mit Paprika-Bolognese, die mit Bolognese nichts zu tun hatte, aber wohl aus Marketinggründen so heißen musste.
Wir machten beide noch einen Mittagsschlaf. Nachmittags hatte ich auch das letzte Mal vor der Sommerpause Gesangsunterricht. Ich scheiterte etwas an den „digital patterns“, reüssierte dafür aber in der Improvisation.
Die Mutter hatte derweil die Kinder abgeholt und war auf dem Spielplatz gestrandet. Ich fuhr ihr mit dem Fahrrad hinterher, um sie abzulösen. Die Kinder wurden allmählich müde und nach ein bisschen schaukeln und im Matsch spielen ging es nach Hause. Ich weiß nicht, ob alle Schaufeln, die wir mitnahmen, wirklich uns gehören, aber es hat sich niemand beschwert.
Zu Hause gab es einfach mal Vesper. Wir lasen den Kindern noch neue Bücher aus der Bücherei vor. Ich der Tochter „Ich mach dich gesund, sprach der Bär“ und die Mutter dem Sohn ein Buch mit Wortwitzen, das er sehr lustig fand.
Und dann gingen alle einigermaßen schnell schlafen.
Kommentar verfassen