Der typische Montag Morgen. Die Kinder ließen sich im Bett so halb anziehen, nachdem sie mich nochmal weggeschickt hatten. Die Tochter hatte auch mal wieder einen ihrer Langschläfertage. Sonst kann man ja meistens darauf setzen, dass zumindest sie früher aufsteht. Mir halfen die Räder dabei, die Kinder ein bisschen zu motivieren.
Den Tag hatte ich Zeit für wichtige Dinge wie den Wäscheberg, ein bisschen schreiben, Programmiersprachen lernen und Teile des Spielhäuschens in den Garten zu tragen. Nachdem sie jetzt zwei Wochen gestrichen in der Garage standen, wird es Zeit, das Ding mal wieder aufzubauen.
Nachmittags holte ich die Kinder. Die Tochter wollte noch ein bisschen in der Kita bleiben, um beim Aufräumen zu helfen. So kamen wir etwas später in den Kindergarten und der Sohn ließ uns nicht lange warten, sondern kam gleich mit.
Wir drehten noch eine kleine Runde mit den Rädern. Der Sohn muss noch lernen, auf welcher Seite des Weges man fährt, aber die älteren Radfahrer geben zum Glück acht auf ihn.
Zu Hause wurden Punktebilder gemalt und der Puppe sehr viele Haargummis verpasst. Es gab endlich mal wieder Spaghetti Bolognese. Die Mutter kam etwas später heim, weil noch ein wichtiger Termin anstand.
Die Tochter machte es wieder genau richtig. Nachdem sie erzählt hatte, dass es in der Kita heute „eigentlich gut“ war, ging sie ins Bett. Natürlich nur, um sich kurz hinzulegen. „Ich bin nicht müde!“, sagte sie und war zwei Minuten später eingeschlafen.
Der Sohn ging noch mit der Mutter Schnecken und Kartoffelkäfer jagen. Jetzt gerade ist er, glaube ich, eingeschlafen.
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