Zu Hause – Tag 825

Mich hat es auch etwas erwischt, deshalb wird der Beitrag eher kurz. Ich muss ins Bett. Der Sohn war zwar etwas angeschlagen heute, genoss aber den Tag zu Hause und war schon wieder viel fitter als in der Nacht.

Während ich ins Seminar ging, machte sich die Mutter mit ihm auf dem Weg zur Kinderärztin. Ich behandelte das Thema „Worldbuilding“ und baute mit den Studierenden eine schöne Welt mit Vulkanvölkern und Eiswesen.

Mutter und Sohn traf ich in der Stadt. Der frisch abgehörte Sohn bekam eine neue Hörspielfigur, wir gingen Mittag essen und danach gab es noch ein Eis. Aus Sicht des Sohnes kann man sagen: Nicht schlecht, so ein Krankentag.

Nachmittags hatte ich Gesangsunterricht, wo ich versuchte, ein Rilke-Gedicht zum Leben zu erwecken, woran ich erst ordentlich scheiterte, aber gegen Ende der Stunde ging es dann.

Die Tochter war auch wieder zu Hause und forderte Aufmerksamkeit ein. Sie war etwas beleidigt, weil der Sohn so umsorgt worden war.

Dem Krokodil wurden noch die Haare geschnitten und die Puppe umgebunden und es passierte sonst noch dies und das, aber ich muss jetzt echt ins Bett.

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