Heute Morgen standen die Kinder ungewohnt früh auf für die Ferienzeit. Ich kam kaum zum Frühstücken und musste gleich wieder vorlesen. Die Mutter war schon zur Arbeit entschwunden. Als die Stimmung gerade am Kippen war, klingelte es zum Glück an der Tür.
Der Opa holte die Kinder ab, sie durften heute nochmal aufs Land. Sie fuhren viel Fahrrad und Laufrad. Ich hatte Zeit für andere wichtige Dinge, wie endlich mal wieder zum Frisör zu gehen. Meine Frisur nahm schon an den Lockdown erinnernde Züge an. In der Buchhandlung war ich auch noch und hatte Zeit, zu Hause zu malen und eine Schnecke aus dem Hochbeet zu vertreiben.
Nach ihrer Heimkehr gingen die Kinder samt der Mutter schnell ins Bett. Noch höre ich Stimmen, aber bald dürfte Ruhe einkehren.