Zu Hause – Tag 438

Morgens weckte mich erst der Sohn, auf dem Weg ins Wohnzimmer traf ich die Mutter, der Sohn schlief wieder ein, ich auch noch mal kurz, dann meldete sich die Tochter. Während ich die Tochter anzog, verabschiedete sich die Mutter zur Arbeit.

Ich machte der Tochter Müsli, das sie kaum aß, bis sie sich für Butterbrot entschied, weil ich welches vor mir hatte. Ich las ihr das Buch vor, in dem ein kleiner Junge lauter Tiere mit seinem Zug einsammelt und anschließend alle wieder auslädt. Sie findet es großartig.

Irgendwann erwachte auch der Sohn endgültig. Ich bespaßte beide Kinder. Wir spielten noch so eine Art Memory und dann klingelte es: Der Opa kam vorbei, um die Kinder abzuholen. Sie gingen freudig mit und dann hatte ich frei, also Zeit zum Arbeiten.

Ich kämpfte drei Stunden lang mit einem Schnittprogramm und machte die nächste Folge für unseren Podcast fertig. Ich übte noch fleißig Gitarre. Gegen Abend spazierte ich in die Stadt, Hatte schon fast vergessen, dass man das machen kann. Aus Spaß holte ich mir einen Schnelltest. Ist ja umsonst.

Der Mediziner, der den Test machte war eher von der gründlichen Sorte, ging also fast als PCR-Test durch das Ganze. Auf jeden Fall negativ. Wenn die Kinder diese Woche schon nicht getestet wurden, dann wenigstens ich.

Wieder zu Hause erwartete ich Mutter und Kinder, die auch bald kamen. Der Sohn kann jetzt auf Französisch auf drei zählen, nachdem er gestern schon allen vorgeführt hat, dass er auf Englisch auf zehn zählen kann. Die Tochter begann Abends an alle Küsse zu verteilen. Sie haben also beide was bei den Großeltern gelernt.

Der Sohn brauchte wieder ewig, um ins Bett zu gehen, aber jetzt schläft er.

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