Zu Hause – Tag 435

Heute ließ der Sohn mich ausschlafen, weil er selber ausschlief. Allerdings nicht ohne mich in der Nacht zwei Mal zu wecken. Mutter und Tochter waren schon lange wach. Nach dem Frühstück malte ich mit den Kindern mit Wasserfarben. Der Sohn malte wieder eine seiner bunten Maschinen. Die Tochter begann in einem unbeobachteten Moment, ihre Zunge anzumalen. 

Irgendwann gelang es, die Tochter zum Mittagsschlaf hinzulegen, allerdings nicht ohne Hilfe der Mutter und nach mehreren Versuchen.

Mittags aßen wir die Pizza von gestern und einen Rest Risotto. Und danach machten sich Mutter, Tochter und Sohn auf ins Wildgehege, um einen Freund des Sohnes samt Familie zu treffen. Ich durfte zu Hause bleiben. Kommende Woche sind Kindergarten und Kita zu. Da habe ich noch genug mit den Kindern zu tun.

Dafür kochte ich schon mal die Bolognese für das Abendessen. Die Kinder und die Mutter hatten einen sehr schönen Ausflug. Der Sohn war mit dem Laufrad und dem Freund durch den Wald geheizt. Die Wildschweine waren nicht da, aber dafür die Rehe.

An der Rutsche verpatzten der Sohn und der Freund eine Übergabe von Gummibärchen, weil sie nicht bedacht hatten, dass noch ein Kind rutschen würde, das war wohl sehr lustig.

Der Sohn sagte beim Abendessen noch den schönen Satz: „Alle Krokodile, die auf unserer Welt sind, können platzen!“ Er muss philosophische Gespräche geführt haben im Wald.

Nach dem Essen ging es in die Badewanne. Die Tochter steckte ihren Fuß in einen Becher und sagte: „Fuß! Fuß! Drin!“ Der Sohn schleppte seine halbe Lego-Sammlung in die Wanne. Danach ging es schnell ins Bett.

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