Zu Hause – Tag 212

Der Morgen war recht entspannt. So entspannt, dass ich mich mit dem Sohn im Bett verquatschte und nach einem Blick auf die Uhr realisierte: Ab in die Kita! Die Mutter brachte die Kinder hin. Ich frühstückte kurz und entschwand zu einer Besprechung.

Ich ging zum ersten Mal seit Tagen durch die Innenstadt. Jetzt gibt es wieder diese Aufteilung der Leute: Die einen tragen überall Maske. Die anderen tragen keine und gucken immer so, als sei Maske tragen total übertrieben. Ich gesellte mich sponatn mal zur einen und mal zur anderen Gruppe. Ich setzte die Maske sehr oft auf und ab.

Nach der Besprechung, einem kurzen Besuch an der Uni und diversen Einkäufen kehrte ich heim und kurz nach mir auch die Tochter. Sie machte mit der Mutter zweiten Mittagsschlaf. Den brauchten sie beide.

Später hatte ich Gesangsunterricht und übte, meinen Nacken zu entspannen. Gesungen wurde auch und hinter der Tür sang meine Tochter mit. Während die Mutter den Sohn abholte, um mit ihm zum Turnen zu gehen, las ich der Kleinen Bücher vor. Auch ein bisschen aus dem Faust, weil sie partout nicht einsehen wollte, dass die Bücher, die im Regal weiter oben stehen, keine Kinderbücher sind.

Nebenher kam ich noch zum Kochen und dann waren wir alle wieder vereint. Der Sohn hatte sich beim Sport verausgabt und war so müde, dass man ihm nur noch drei Bücher vorlesen und ihn zehn Filme gucken lassen musste, dann schlief er auch schon ein. Schon beim Essen sagte er auf die Frage, ob er noch was wolle: „Nein, ich möchte nur einmal!“

Er hatte ja beim Turnen schon Eis und Maultaschen in den Slalom-Hütchen gekocht.


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