Mich haben Nachrichten erreicht, ob alles in Ordnung sei bei uns, weil es gestern keinen Text gab. Ich kann sagen: Ja, alles gut. Ich war gestern nach der Heimfahrt von der Eröffnung der Baden-Württembergischen Literaturtage einfach zu müde, um noch etwas zu schreiben. Witzigerweise war der Sohn nur zehn Minuten vor meiner Heimkehr schlafen gegangen, also um zwölf.
Die Autofahrt zu den Großeltern und wieder zurück hatte ihm wohl zu viel Gelegenheit zum Ausruhen gegeben. Heute waren wir sehr interessiert daran, diese Zeitverschiebung wieder auszugleichen.
Wir standen nicht zu spät auf und ich ging nach dem Frühstück mit den Kindern die erste Runde raus, um schon mal für etwas Aktivität zu sorgen. Wir gingen zum Spielplatz und schaukelten. Dann ging es auch schon wieder heim zum Mittagessen.
Vor dem Mittagessen bauten wir noch eine Bade-Session ein. Abends wäre es knapp geworden damit, weil ich noch ins Theater musste. Der Sohn wäscht inzwischen etwas entspannter die Haare. Es war kein so großes Drama, aber dadurch auch nicht ganz so ermüdend. Zum Glück erwarteten wir nach dem Mittagessen auch noch Besuch, der auch nur aus einem anderen Haushalt bestand.
Die zwei Mädchen, die uns samt Mutter besuchten waren nicht ganz so interessiert am Sohn wie er an ihnen, weshalb er alleine mit seinem Flummi wie ein Flummi durch die Wohnung tobte. Die Tochter freute sich wie immer, dass wir Besuch bekamen und strahlte alle an.
Eine Stunde bevor ich los musste gingen Besuch und Restfamilie nach draußen. Der Sohn durfte noch Laufrad fahren. Wir hatten alles gegeben, um ihn zu ermüden und es klappte auch. Ich ging ins Theater. Moderierte eine schnelle Vorstellung Theatersport mit Pumuckl-Szene, Rosamunde Pilcher in Italien und ein Musical im Lehrerzimmer. Und als ich heimkam schliefen die Kinder schon. Wir hatten tatsächlich Zeit, uns noch kurz zu unterhalten. Und nun winkt das Bett und die neue Woche.