Zu Hause – Tag 149

Vor dem Frühstück versammelte wir uns alle wieder im Badezimmer. Ich schaute kurz nicht hin, schon hatte der Sohn eine komplette Rolle Klopapier abgerollt und im Bad verteilt, angefeuert von seiner kleinen Schwester.

Wir brachen schnell auf in Richtung Stadtmitte, um mit dem Opa in den Biergarten am Ufer des Neckars zu gehen. Einer der wenigen Orte, an denen es sich heute aushalten ließ. Der Sohn hatte seinen Spaß und transportierte Kieselsteine von einer Ecke des Biergartens in die andere.

Nachdem mein Vater seinen Bus bestiegen hatte, ging ich noch einkaufen, während die Mutter mit den Kindern zum Wasserspielplatz gegangen war. Ich verlor mehrere Kilo an Gewicht, als ich die Einkaufstasche heimschleppte.

Zu Hausse durften die Kinder Fange spielen. Der Sohn spielte Fange, die Tochter kreischte dazu vor Freude. Danach plantschten beide auf dem Balkon. Wir aßen ein Abendessen, das zumindest für den Sohn aus Halloumi, Melone und Oliven bestand. Er ist süchtig nach Halloumi und Olivem. Die Tochter hatte noch Nudeln dazu. Sie verteilte alles in einem schönen Teppich auf dem Balkon.

Der Sohn beschloss das Ganze mit den schönen Worten: „Ich bin einfach satt.“


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